1907 forderte die Artillerie Prüfungskommission von der Firma Krupp ein Nachfolgemodell der schweren Feldhaubitze 02 mit einem langen Rohrrücklauf sowie einem Schutzschild.
1913 erfolgte schließlich die Vor- und Einführung des neuen Geschützes. Durch eine Erhöhung der Kaliberlänge konnte die Reichweite des Geschützes um 15% gesteigert werden.
Nach dem ersten Weltkrieg diente das Geschütz weiterhin in der Reichswehr als Standardgeschütz in den schweren Feldhaubitzenbatterien. Auch im zweiten Weltkrieg wurde das Geschütz noch weiter verwendet. Zum einen wurde es als Bewaffnung in den Atlantikwall integriert zum anderen fand es Verwendung in Kombination mit erbeuteten französischen Lorraine-Schlepper. Als Sd.Kfz.135, genannt Panzerjäger Marder I wurde das Fahrzeug mit Geschütz anschließend auch von der Wehrmacht verwendet.
Datenblatt:
Bezeichnung: | 15-cm schwere Feldhaubitze 13 |
Herstellerland: | Deutsches Reich |
Hersteller Firmen: | Krupp, Rheinmetall |
Einführungsjahr: | 1913 |
Stückzahl: | 3409 |
Kaliber: | 149,7mm |
Rohrlänge: | 2090mm |
Feuergeschwindigkeit: | 4 Schuss/min |
Gewicht: | 2820Kg |
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