Die AEG C.III war eine Weiterentwicklung der C.II und sollte dem Piloten eine bessere Sicht verschaffen und dem Beobachter ein besseres Schussfeld nach hinten sowie nach vorne. Trotz dieser Eigenschaften, gelangte das Flugzeug nicht über den Status des Prototypen hinaus.
Entwicklung und Konstruktion:
Für gewöhnlich lag die obere Tragfläche bei Doppeldeckern über den Köpfen des Piloten und des Beobachters. Bei der AEG C.III wurde die obere Tragfläche jedoch runter gesetzt und schloss mit dem Ende des Rumpfes ab, sodass nach oben hin ein freies Sichtfeld entstand.
Diese Änderung der Konstruktion sollte dem Piloten ein deutlich besseres Sichtfeld schaffen und der Beobachter, der das Maschinengewehr bediente, sollte ein deutlich besseres Schussfeld bekommen, wobei dieser Angriffe nun auch von oben abwehren konnte.
Technisch gesehen war dies eine sinnvolle Lösung, allerdings kam dieses Flugzeug nicht über den Status des Prototypen hinaus und wurde weiter produziert.
Bei dem Nachfolgemodell der C.IV wurde die obere Tragfläche wieder wie üblich über den Köpfen der Besatzung montiert.
Technische Daten:
Bezeichnung: | AEG C.III |
Land: | Deutsches Reich |
Typ: | Bewaffnetes Aufklärungsflugzeug (Prototyp) |
Länge: | 7,09 Meter |
Spannweite: | 11,85 Meter |
Höhe: | unbekannt |
Gewicht: | 1.200kg mit voller Ladung |
Besatzung: | Max. 2 |
Motor: | wassergekühlter 6-Zylinder Reihenmotor Benz Bz III mit 150 PS |
Höchstgeschwindigkeit: | 158 km/h |
Reichweite: | unbekannt |
Bewaffnung: | ein 7,92 mm Parabellum Maschinengewehr, 40 kg Bomben |
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