Alexander der Große

Alexander der Große, geboren am 20. Juli 356 v. Chr. in Pella als Sohn König Philipps II. von Makedonien und Königin Olympias, errang als begabter und kühner militärischer Feldherr innerhalb weniger Jahre beachtliche Erfolge und eroberte neben Teilen von Griechenland, Ägypten, den nahen Osten sogar Teile des indischen Gebietes.

 

Alexanders Vater König Philipps II. hatte das makedonische Reich bereits zu seiner Herrschaftszeit zu einer der stärksten militärischen Mächte ausgebaut, angrenzende Gebiete wie Thessalien und Thrakien erobert und (bis auf die Ausnahme von Sparta) alle griechischen Stadtstaaten in dem Korinthischer Bund unter seine Führung gezwungen. Bei den Feldzügen sammelte Alexander bereits erste militärische Erfahrungen. So wurden unter der Führung Athens andere Stadtstaaten erobert wie 338 v.Chr. in der Schlacht von Chaironeia. Entscheiden bei den Siegen waren neben der makedonischen Phalanx auch die Hetairenreiterei, die auch in den späteren Feldzügen Alexanders eine besondere Rolle spielten. Zudem umgab sich Alexander mit fähigen Offizieren, der er aufgrund ihrer Leistungen um sich scharte.

 

Alexander der Große

Alexander der Große

 

 

 

Die unsichere Thronfolge:

Das Verhältnis zwischen Alexander und seinem Vater war stets angespannt. Besonders die Hochzeit zwischen König Philipps II. und Kleopatra, der Nichte seines Generals Attalos im Jahre 337 v.Chr. führte zu starken Spannungen zwischen Vater, Sohn und dem General, sodass Alexander bei einem Nachkommen und dessen Thronfolge fürchtete und zusammen mit seiner Mutter Olympias über Epeiros nach Illyrien floh. Nach einem halben Jahr kehrte er jedoch nach Pella zurück, wo im Jahre 336 v. Chr. sein Vater bei der Hochzeit Alexanders Schwester von dem Leibgardisten Pausanias ermordet wurde.

 

 

 

Die Machtübernahme und innere Sicherheit:

Im gleichen Jahr folgte Alexander als 20 jähriger seinem ermordeten Vater auf den Thron. Zwar gab es Gerüchte über seine Beteiligung an der Ermordung seines Vaters, diese wurden jedoch durch Alexanders treu ergebenen Heerführer Antipater durch Exekutionen schnell im Keim erstickt. So war sich Alexander auch der Treue seiner Soldaten sicher.

Als eine der ersten Amtshandlungen lies sich Alexander die Treue der griechischen Stadtstaaten im Korinthischer Bund bestätigen. Durch den Tod von König Philipps II. ermuntert, versuchten jedoch die Regionen Thrakien und Illyrien sich von den makedonischen Besatzern zu lösen. Alexander marschierte daraufhin zu Beginn des Jahre 335 v.Chr. mit einem 15.000 Mann starken Heer Richtung Norden auf das heutige Balkangebiet und die Revolte niederzuschlagen.

Während des Feldzuges im Norden stachelte Demosthenes die Stadtstaaten im Süden an, sich ebenfalls gegen Makedonien zu stellen. Er verstreute das Gerücht, dass Alexander gefallen sei und das Land nun Führerlos sei. Als die Nachricht Alexander erreichte, marschierte er umgehend nach Süden auf die Stadt Theben. Diese lies er bis auf Ausnahme der Tempel und dem Wohnhaus des Dichters Pindar vollständig zerstören und an die 6.000 Einwohner töten. Weitere 30.000 wurden in die Sklaverei verkauft. Nach diesem Exempel gaben die restlichen Stadtstaaten ihre Revolte auf.

 

 

 

Alexanders Feldzüge

Die Anfänge der Feldzüge gegen Persien:

Der Konflikt zwischen den Persern und Griechen schwelte bereits seit mehr als hundert Jahren, nachdem Persien versuchte die griechische Halbinsel zu erobern. Bereits Alexanders Vater König Philipps II. erarbeitete Pläne für einen militärischen Feldzug gegen das persische Reich aus, konnte diese aber nicht mehr durchführen.

Im Jahre 334 v.Chr. begann Alexander indem er Parmenion mit einer kleinen Streitkraft über den Hellespont vorschickte. Nachdem diese Armee von den Persern jedoch aufgehalten  wurde, setzte Alexander mit etwa 35.000 Soldaten zur Unterstützung nach.

Die erste große Schlacht zwischen dem makedonischen und dem persischen Heer war am am Granikos, die durch die defensive Haltung und taktisch ungünstige Positionierung der persischen Soldaten von Alexander gewonnen werden konnte. Somit konnte die Stadt Ioniens erobert werden. Im weiteren Verlauf seines Feldzuges fielen unter anderem die Städte Sardes und Ephesos fast kampflos, lediglich Milet leistete Widerstand. Währenddessen sammelten sich in Halikarnassos die Reste des persischen Heeres und richteten sich auf die Belagerung ein, die unter hohen Verlusten von Alexander zerschlagen wurde. Die Küstengebiete bei Lykiens und Pamphyliens wurden fast kampflos eingenommen. Im Winter des Jahres vereinigte Alexander sein Heer mit dem von Süden kommendem Teil unter General Parmenion Gordion, verweilte eine Zeit lang in der Stadt um Nachschub zu bekommen und Soldaten aufzufrischen. Anschließend ging es durch Kappadokien nach Kilikien, wo er nach der Eroberung der Stadt Tarsos bis zum Oktober 333 v.Chr. dort verblieb.

 

Schlacht zwischen Alexander der Große und den Persern

Schlacht zwischen Alexander der Große und den Persern

 

Während seines Aufenthaltes in Tarsos erfuhr Alexander, dass der persische Herrscher Dareios III. ein neues Heer aufstellte um gegen das makedonische anzutreten. Während Alexander wartete umging Dareios Tarsos und besetzte die Stadt Issos um den Nachschub abzuschneiden. In dieser Stadt trafen kurze Zeit später auch die beiden Heere aufeinander und wieder zeigte sich die schlechte persische Führung und der Sieg ging erneut an Alexander. Umgehend entsandte Alexander seinen General Parmenion nach Damaskus ins persische Lager. Dort konnte nicht nur der Kriegsschatz erbeutet werden sondern es konnten zudem die Mutter, die Frau und 3 Kinder von Dareios gefangen genommen werden.

 

Dareios Flucht nach der Niederlage seines Heeres

Dareios Flucht nach der Niederlage seines Heeres

 

Im Jahre 332 v.Chr. schlossen sich aufgrund der militärischen Erfolge die nördliche Hälfte Phöniziens dem makedonischen Reich kampflos an. Die Handelsmetropole Tyros musste Alexander allerdings erobern, was ihm durch Belagerung auch gelang. Mit der gleichen Taktik musste er auch die im südlichen Syrien liegende Stadt Gaza erobern, während sich der Rest Syriens ebenfalls kampflos dem Reich anschloss.

 

 

 

Der Einmarsch in Ägypten:

Nach der Eroberung von Gaza zogen Alexander und sein Heer weiter Richtung Ägypten wo sie nur auf ein kleines persisches Besatzungsheer trafen, was sich nach Absprache mit Alexander  kampflos und unter Zahlung von 800 Talenten davon zog.

Kurz danach marschierte Alexander in Memphis ein und weiter nördlich gründete er das noch heute bekannte Alexandria im Jahre 331 v.Chr.

 

 

 

Weitere Feldzüge gegen das persische Reich:

Im Mai 331 v.Chr. traf Alexander wieder in Tyros ein, lies sein Heer mit 15.000 neuen Soldaten auf insgesamt 47.000 auffrischen und zog weiter Richtung Norden, wo er im September den Tigris überquerte um sich dem Heer von Dareios entgegen zu stellen.

Am 1. Oktober trafen die beiden Heere aufeinander und wieder konnte Alexander den Sieg erringen. Dareios konnte zwar erneut fliehen, doch sein Heer war praktisch zerschlagen und Alexander beherrschte nun Babylonien. Einige Wochen später zog das Heer weiter ins Kernland um die dortigen persischen Städte zu erobern. Im Januar 330 v.Chr. konnte die persische Hauptstadt Persepolis eingenommen werden.

Weiter auf der Jagd nach Dareios setzte das Heer nach Ekbatana, doch auch diese Stadt wurde im Angesicht der Hoffnungslosigkeit des persischen Reiches kampflos übergeben. Währenddessen versteckte sich Dareios sich in Baktrien. Doch der Stadthalter lies in gefangen nehmen um einen Handel mit Alexander eingehen zu können. Als dieser die Forderungen ablehnte, lies der Stadthalter Bessos Dareios töten und musste vor Alexander selbst fliehen.

Im August 330 v.Chr. marschierte das Heer Alexanders weiter, diesmal auf der Jagd nach Bessos. Dabei wurden unter anderem die Gebiete Hyrkanien und Aria.

Im April 329 v.Chr. erreichte Alexander und sein Heer das Zentrum des heutigen Afghanistan, sie überquerten den Hindukusch um von dort aus nach Baktrien zu gelangen wo sich Bessos aufhielt. Die Angst vor Vergeltungsmaßnahmen Seitens Alexanders, lies die Bewohner Bessos vertreiben und das Gebiet anschließend kampflos zu übergeben.

Nach der Einnahme des Gebietes und einer kurzen Aufenthaltsdauer, zog Alexander weiter nördlich Richtung des Flusses Oxus dem persischen Gebiet Sogdien im heutigen Kasachstan. Nach der Überqueren waren es die Begleiter Bessos leid zu fliehen und rebellierten gegen ihn. Sie nahmen ihn gefangen, übergaben ihn Alexander der ihn verstümmeln und anschließend zum kreuzigen nach Medien bringen lies. Nach der Einnahme der Stadt Marakanda hatte Alexander alle Gebiete des persischen Reiches erobert.

 

 

 

Die Aufstände in Sogdien:

Bereits kurz nach er Eroberung des persischen Gebietes Sogdien erhoben sich die Bewohner gegen Alexander. Dieser lies zur Strafe einige Städte belagern und niederbrennen. Bis ins Jahr 328 v.Chr. musste Alexander jedoch auf Verstärkung seines geschwächten Heeres warten um erneut gegen die Aufständischen vorzugehen. Dieser Kampf dauerte das ganze Jahr über, bis sich nach und nach die Bevölkerung von ihrem Rebellenführer Spitamenes abwendete und im Dezember seinen Kopf Alexander übergaben. 327 v.Chr. eroberte Alexander noch zwei Bergfestungen, die noch Widerstand leisteten. Anschließend war das Gebiet soweit gesäubert, dass kaum noch Jemand zum Widerstand fähig gewesen wäre.

Im gleichen Jahr kehrte Alexander nach Baktra zurück und unterzog seinem Heer einigen Reformen, die zur Eingliederung von Persern in das Heer dienen sollten, was den alten makedonischen Soldaten an ihrem Heerführer zweifeln lies. Zudem heiratete Alexander die sogdische Prinzessin Roxane um das persische Gebiet Sodien besser an sich zu binden. Auch einige kulturelle Eigenschaften der Perser wurden von ihm übernommen, was zu einer weiteren Spaltung zwischen seinen makedonischen Soldaten und ihm führte.

 

Verlauf des Alexanderzuges durch Persien

Verlauf des Alexanderzuges durch Persien

 

 

 

Die Vorstöße nach Indien:

Anfang des Jahres 326 v.Chr. begann Alexander mit der Eroberung der indischen Gebiete, die zu der damaligen Zeit nicht geeint waren, sondern aus vielen kleineren Königreichen bestand. Im Gegensatz zu den persischen Eroberungen jedoch, setzte Alexander weniger auf Milde und die Integration der neuen Kultur und Menschen in sein Reich, sondern lies Härte und Vernichtung über die indischen Gebiete walten. Viele der eroberten Dörfer und Städte lies er niederbrennen und die Bevölkerung töten oder in die Sklaverei verkaufen.

Sein erster Vorstoß mit seinen 2 Heeren, die getrennt in die Gebiete vordrangen, führte ihn in das Tal des Flusses Kabul, der zur damaligen Zeit noch indisches Gebiet war. Später am Indus vereinigten sich die beiden Heere wieder und Alexander gliederte das eroberte Gebiet seinem Reich ein.

Nach der Überquerung des Flusses unterwarf sich Alexander das Königreich Taxila. Dies forderte er auch von den anderen Königreichen in dem Gebiet, wobei sich alle bis auf Pauravas unter dem König Poros unterwarfen. Alexanders Heer überquerte daraufhin den Fluss und besiegte eine berittene Einheit Pauravas, woraufhin sich das Königreich ebenfalls unterwarf und der König begnadigt wurde.

Weiter im Osten lag das Königreich Magadha am Fluss Ganges. Das Heer quälte sich durch die dichten Wälder und musste den Monsunregen über sich ergehen lassen, was zur völligen Demoralisierung führte. Im Juli 326 v.Chr. sollte das Heer über den Fluss Hyphasis übersetzen. Nach den langen Strapazen hatten die Soldaten jedoch genug und verweigerten die Befehle, sie wollten nur noch zurück nach Griechenland in ihre Heimat. Alexander war zwar ausser sich vor Zorn, musste sich aber dem Wunsch seiner Soldaten beugen. Vor dem Abrücken gründete er allerdings noch an der östlichsten Stelle seines Reiches ein weiteres Alexandreia und siedelte dort viele Veteranen an, die nun endgültig die Hoffnung auf eine Heimkehr verloren.

 

 

 

Die beschwerliche Rückkehr:

Dem Wunsch seiner Soldaten folgend machte Alexanders Heer kehrt Richtung Westen nach Bukephala. Dort lies er 800 Schiffe bauen um den Fluss Hydaspes hinunter zum indischen Ozean segeln zu können. Da die Schiffe aber nicht für alle Soldaten ausreichten, musste viele am Flussufer nebenher laufen. Nachdem sie im Fluss auf Stromschnellen gestoßen waren und viele Schiffe kenterten, mussten auch die restlichen Soldaten zu Fuss Richtung Süden laufen. Hierbei durchquerten Sie Gebiete die Alexander nicht unterworfen hatte. Immer wieder wurde das Heer angegriffen, was wiederum Dörfer und Städte niederbrannte.

325 v.Chr. erreichte das Heer endlich die Indusmündung und den Indischen Ozean. Alexander lies die verbliebenen Schiffe zur Reise vorbereiten, damit rund 1/4 seines Heeres zumindest über den Seeweg die Rückreise antreten konnte. Im August machte sich das Heer schließlich wieder auf den Weg, im September liefen auch die Schiffe überstürzt aus, nachdem die indischen Gebiete gegen die Herrschaft Alexanders rebellierten. Um die Rückreise zu verkürzen wählte Alexander den Weg durch die gedrosische Wüste. Die 60-tätige Durchquerung kostete vielen Soldaten durch Verdursten oder Erschöpfung das Leben. Im Dezember erreichten sie den östlichsten Posten des ehemaligen persischen Reiches Pura.

 

 

 

Alexanders Tod:

Im Herbst 324 v.Chr. ging Alexander nach Ekbatana wo sein engster Freund Hephaistion nach vielen Trinkgelagen erkrankte und kurz darauf verstarb. Der Tod seines Freundes traf Alexander schwer.

Im Februar 323 v.Chr. kehrte Alexander nach Babylon zurück wo er neue Feldzüge Richtung der arabischen Halbinsel plante. In der Zwischenzeit sandte er einen Boten in die Oase Siwa um bei den Priestern zu Bitten, seinen toten Freund Hephaistion als Gott verehren zu lassen. Diese wurde von den Priestern verneint, laut ihnen könnte Hephaistion nur als Heroenkult (Halbgott) verehrt werden. Mit dieser Nachricht traf im Mai, kurz bevor der neue Feldzug beginnen sollte, der Bote bei Alexander ein. Dieser verschob den Feldzug und richtete zur Ehrung Hephaistion Feiern aus bei denen er wie üblich sich zusehr am Alkohol bediente. Es folgte ein starkes Fieber welches am 10. Juni 323 v.Chr. zu seinem Tod führte.

 

Der Leichenzug Alexanders (Rekonstruktionsversuch des 19. Jahrhunderts)

Der Leichenzug Alexanders (Rekonstruktionsversuch des 19. Jahrhunderts)

 

 

Bildquelle:
„MakedonischesReich“. Lizenziert unter CC BY-SA 3.0 über Wikimedia Commons

 

 

 

 

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Alexander der Große: Eroberer der Welt

 Alexander der Große: Eroberer der Welt Taschenbuch – 3. Mai 2010


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«Ein ungemein faszinierendes Porträt des Makedonen und seiner Zeit» Süddeutsche Zeitung Er war der genialste Feldherr aller Zeiten, Abenteurer und Visionär: Alexander der Große. Rücksichtslos, mutig und voller Tatendrang stürzte sich der makedonische König in die Schlachten und stieß bis an die Grenze der damals bekannten Welt vor. Als er 323 v. Chr. im Alter von nur 32 Jahren starb, herrschte er über ein Reich, das sich von Griechenland bis nach Indien erstreckte. Es sollte noch lange seinen Stempel tragen: Alexander hatte die Grundlagen für die griechische Prägung des Vorderen Orients geschaffen, die bis in die Neuzeit fortdauerte. Robin Lane Fox zeichnet das packende Porträt eines Mannes, dessen Charisma selbst seine Feinde erlagen und der die Nachwelt bis heute in seinen Bann schlägt. «Ein toller Leseschmaus» Die Welt

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Alexander der Große: Leben und Legende

 Alexander der Große: Leben und Legende Taschenbuch – 25. Februar 2013


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Alexander der Große war Entdecker, Staatsmann und Integrationsfigur für Völker unterschiedlichster Kulturen und Religionen. Seine Lebensgeschichte ist durchwirkt von Heldentaten und Wundererzählungen. Alexander Demandt beschreibt den Weg des Prinzen Alexander zum Herrscher über Makedonien und Griechenland sowie Reich, Gesellschaft und Kultur der Perser. Im Zentrum seiner gleichermaßen spannenden und informativen Erzählung stehen der Alexanderzug durch Kleinasien, die Levante und Ägypten, die siegreichen militärischen Auseinandersetzungen mit dem persischen Großkönig Darius, schließlich der Weg Alexanders bis in das Wunderland Indien und die verlustreiche Heimkehr nach Babylon - der Hauptstadt seines neuen Reiches. Darüber hinaus erhält der Leser einen konzisen Überblick über die Anfänge des Hellenismus, über Grundprinzipien der Herrschaft Alexanders sowie über sein Bild im Spiegel der Rezeption von der Antike bis zur Gegenwart.

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Alexander der Grosse (Beck'sche Reihe)

 Alexander der Grosse (Beck'sche Reihe) Taschenbuch – 16. September 2013


Alexander der Grosse (Beck'sche Reihe) Taschenbuch – 16. September 2013

Der antike Historiker Diodor rühmt überschwenglich Alexanders große Taten. Dank seiner Klugheit und Tapferkeit überträfe er an Größe die Leistungen aller anderen Könige, von denen man wisse. In nur zwölf Jahren habe er nicht wenig von Europa und fast ganz Asien unterworfen und damit zu Recht weithin reichenden Ruhm erworben, der ihn den alten Heroen und Halbgöttern gleichstelle. Der römische Philosoph Seneca steht dem Wirken Alexanders sehr viel kritischer gegenüber. Er fragt, ob jemand geistig gesund sein könne, der jenes Land (Griechenland) unterwerfe, wo er doch seine Erziehung erhalten habe. Nicht zufrieden mit dem Unglück all jener Staaten, die schon sein Vater unterworfen habe, trüge Alexander seine Waffen durch die Welt und mache in seiner Grausamkeit vor nichts halt, ganz wie jene Bestien, die mehr reißen als ihr Hunger verlange.
Angesichts des in der Geschichte schwankenden Charakterbildes will der vorliegende Band dem modernen Leser helfen, eine eigene Vorstellung vom facettenreichen Charakter des Machtmenschen, des Feldherrn, aber auch des weitblickenden Politikers Alexander zu gewinnen.

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Alexander der Große und die Grenzen der Welt

 Alexander der Große und die Grenzen der Welt Broschiert – 1. Januar 2006


Alexander der Große und die Grenzen der Welt Broschiert – 1. Januar 2006

Er zog mit einem riesigen Heer aus, um die Grenzen der Erde zu erreichen: Alexander der Große, König der Makedonen, wollte sich ein Weltreich erobern. Aus der Sicht des unscheinbaren Sandalenbinders Nikandros wird der berühmte Feldzug lebendig. Nachdenklich und kritisch kommentiert er die Ereignisse, die er an der Seite des Königs miterlebte. Die Sachteile nach jedem Kapitel liefern Hintergrundwissen zu Zeit, Land, Menschen, Sitten und historischen Ereignissen.

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