Die Roland D.III war das letzte Flugzeug der Ingenieure Tantzen und Hoffmann welches den Spitznamen "Haifisch" erhielt und eine verbesserte Version der Roland D.II da stellte. Trotz der Beseitigung einiger Mängel blieb das Flugzeug dennoch der Konkurrenz unterlegen.
Entwicklung und Konstruktion:
Aus den Erfahrungen der Roland D.I und der D.II wurde bei der D.III die obere Tragfläche diesmal auf einen Spannturm gesetzt, sodass der Pilot eine bessere Sicht nach vorne und nach unten hatte. Ebenso wurde das Leitwerk vergrößert um das Flugzeug manövrierfähiger zu machen.
Wie die D.II war auch die D.III mit dem 180 PS starken Opel-Argus As.III Motor ausgerüstet.
Da es gegenüber dem Vorgängermodell keine deutliche Verbesserung gab, wurde von diesem Typ lediglich 150 Stück gebaut, die überwiegend an die königlich-bulgarischen Fliegertruppe überstellt wurde.
Einsatz im ersten Weltkrieg:
Da die Roland D.III nicht an die eingesetzten Albatros Flugzeuge anschließen konnte, wurden von den 150 gebauten Flugzeugen lediglich 25 Stück an der Front eingesetzt. Die anderen Flugzeuge wurden hauptsächlich zur Ausbildung von Piloten genutzt.
Technische Daten:
Bezeichnung: | Roland D.III |
Land: | Deutsches Reich |
Typ: | Jagdflugzeug |
Länge: | 6,84 Meter |
Spannweite: | 8,94 Meter |
Höhe: | 2,76 Meter |
Gewicht: | 717kg leer |
Besatzung: | Max. 1 |
Motor: | wassergekühlter Sechszylinder Reihenmotor Opel-Argus As.III 180 PS |
Höchstgeschwindigkeit: | 175 km/h |
Reichweite: | unbekannt |
Bewaffnung: | 2 x synchronisierte Maschinengewehre 7,92 mm LMG 08/15 |
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