Am Dienstag stürzte während eines Routinefluges ein russischer Atombomber vom Typ Tupolew Tu-95MS im Osten sibiriens in der Nähe der Stadt Chabarowsk in einem Waldstück ab.
Von den 7 Besatzungsmitglieder konnten sich 5 durch einen Fallschirmsprung retten, 2 Mitglieder starben bei dem Absturz.
Als Ursache wurde technisches Versagen von 3 der 4 Triebwerken genannt.
Bis auf weiteres hat das russchische Verteidigungsministerium nun auch ein Startverbot der derzeit noch über 50 Bomber des gleichen Typs angeordnet.
Es ist bereits der 6. Absturz einer Militärmaschine diesen Jahres:
- Ein weitere Bomber vom Typ Tu-95 verünglückte am 8. Juni als beim Start eines der Triebwerke explodierte
- Seit Anfang Juni stürzten zudem Flugzeuge vom Typ MiG-29, Su-24 und dem modernen Jagdbomber Su-34 ab