Die Volksmarine war von 1960 bis 1990 die Bezeichnung für die Seestreitkräfte der DDR. Sie war Teilstreitkraft der 1956 gegründeten Nationalen Volksarmee und unterschied wie in den meisten modernen Streitkräften Ihre Dienstgradbezeichnungen von denen der Heeres und Luftstreitkräfte.
Bei der Aufstellung der Nationalen Volksarmee (NVA) wurde am 1. März 1956 aus der VP-See die „Verwaltung Seestreitkräfte...
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Dienstgrade der Nationalen Volksarmee
Die Ausführung der Dienstgradabzeichen folgten in ihrem Aussehen der Tradition der Wehrmacht, jedoch mit einigen Modifikationen. So wurden die Armwinkel des Gefreiten und Stabsgefreiten durch ein bis zwei Quertressen auf den Achselklappen ersetzt. Der Tressenbesatz an Kragen und Achselklappen der Unteroffiziere und Unterfeldwebel blieben hingegen im Vergleich zur Wehrmacht ebenso unverändert wie die Sterndistinktionen für...
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Dienstgrade der Waffen-SS
SS-Bewerber, auch Staffelbewerber bezeichnet, waren männliche Personen, die sich als Kandidaten um Aufnahme in die allgemeinen SS oder in die bewaffneten SS-Verbänden wie SS-Totenkopfverbände oder SS-Verfügungstruppe (ab 1940 Waffen-SS) beworben hatten. Die Mitgliedschaft in der NSDAP war für die Bewerbung nicht zwingend erforderlich, obgleich die meisten SS-Bewerber dieser angehörten. In der Waffen-SS wurde an Stelle...
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Dienstgrade der deutschen Marine nach 1945
Von den 25.000 Marinesoldaten dienen etwa 19.000 in der Marine selbst, die anderen in den übrigen Teilen der Bundeswehr, vor allem in der Streitkräftebasis, dem Zentralen Sanitätsdienst und im Ministerium. Etwa 6.000 Soldaten dienen auf seegehenden Einheiten. In der Marine gibt es neben Berufs- und Zeitsoldaten auch Freiwillig Wehrdienstleistende, diese jedoch in erheblich geringerer Anzahl...
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Dienstgrade der deutschen Bundeswehr
Die Bezeichnungen der Dienstgrade der Bundeswehr werden durch den Bundespräsidenten mit der Anordnung des Bundespräsidenten über die Dienstgradbezeichnungen und die Uniform der Soldaten auf Grundlage des Soldatengesetzes festgesetzt.
Dienstgrade ordnen die Soldaten in die Rangordnung der Bundeswehr ein. Die Anordnung des Bundespräsidenten definiert für die Bundeswehr 24 Dienstgrade und 85 Dienstgradbezeichnungen.
An den Dienstgrad ist maßgeblich die...
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Dienstgrade der deutschen Wehrmachtverwaltung
Wehrmachtbeamte trugen farblich leicht abgeänderte Wehrmachtsuniformen, hier gab es eine ähnlich gegliederte Rangfolge. Die Uniformtuchunterlagen waren dunkelgrün. Im Laufe des Krieges kamen noch die sogenannten Sonderführer dazu. Dies waren Zivilisten, die für eine besondere Aufgabe (z. B. Dolmetschen) als Offiziere (im Range eines Leutnants, eines Hauptmanns oder Majors) in die Wehrmacht eingegliedert wurden. Ihre Schulterstücke...
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Dienstgrade der deutschen Kriegsmarine bis 1945
Mannschaften
Uniformierung: Mannschaften trugen keine Schulterklappen (ausgenommen Marineartillerie, diese wie Heer und in hochrot vorgestoßen) und keine Kragenspiegel.
Die Rangabzeichen wurden am linken oberen Ärmel getragen. Darüber hinaus trugen Mannschaften das jeweilige Laufbahnabzeichen als goldenen Aufnäher über dem Dienstgradabzeichen. Es gab für alle Mannschaften und Unteroffiziere u.a. die Laufbahnen:
- Seemännischer Dienst
- Marinevermessungsdienst
- Marinesanitätsdienst
- Marinesignaldienst
- Marineverwaltungsdienst
-...
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Dienstgrade der deutschen Luftwaffe bis 1945
Mannschaften
Uniformierung: Mannschaften trugen graue Schulterklappen mit der Nummer des Geschwaders oder eines entsprechenden Verbands mit Paspelierung in der Waffenfarbe.
Die Rangabzeichen wurden am linken oberen Ärmel getragen, zusätzlich war er an den Kragenspiegeln erkennbar. Bei den Mannschaften gab es folgende Dienstgrade:
- Flieger, Kanonier, Funker: farbige Kragenspiegel mit einer aluminiumfarbenen Doppelschwinge
- Gefreiter: ein grauer Winkel...
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Dienstgrade der deutschen Wehrmacht
Die Dienstgrade der Wehrmacht wurden nach der Umstrukturierung wie in den meisten modernen Streitkräften in 3 Laufbahnen unterteilt. Die Unterteilung wurde dabei auch auf die gesamten Teilstreitkräfte (Heer, Luftwaffe, Marine) übertragen.
Durch diese Umstrukturierung ergaben sich anschließend folgende Laufbahnen:
- Mannschaften
- Unteroffiziere
- Offiziere
Mannschaften
Wehrpflichtige Mannschaften trugen vom Zeitpunkt der Einberufung zum Wehrdienst bis zum Ende der...
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Dienstgrade des Deutschen Heeres (Deutsches Kaiserreich)
Bis zur Gründung des ersten deutschen Kaiserreichs gab es unter den souveränen süddeutschen Staaten, den Großherzogtümern und den einzelnen Königreichen keine einheitliche Streitmacht und damit auch keine einheitliche Dienstgradbenennung und Strukturieung. Bei den meisten kleineren Fürstentümern orientierte man sich jedoch weitestgehend an dem preußischem Muster. Erst mit der Reichsgründung ab 1871 wurden die Dienstgrade nach...
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